Survival Tag

Vorbereitungszeit: mittel - hoch
Personen: egal
Dauer: ganztägig (24h)
Materialaufwand: mittel - hoch
Alter: ab 12
Ort: draußen
Jahreszeit: Sommer
Actionfaktor: hoch
Material: Aufgabenabhängig: Pfeil & Bogen, Speer, Pappe, Brennglas, Seile, Hordentöpfe, Quizfragen, Bierdeckel, Alufolie, Lebensmittel, Karten, Kompass, Streichhölzer, u.v.m.
Ziel: Spaß, Abenteuer, Selbstständigkeit
Kurztext: Ein Survival Training eignet sich ausgezeichnet als 24h-Programm auf einem Lager. Vorweg mal an alle „echten Survivler“: Nicht alles so ernst nehmen!

Beschreibung:

Ein Survival Training eignet sich ausgezeichnet als 24h-Programm auf einem Lager. Vorweg mal an alle „echten Survivler“: Nicht alles so ernst nehmen! Es geht hier nicht um „waschechtes Überleben“, sondern eher um kleine Ansätze und Übungen. Dabei soll der Spaß im Vordergrund stehen.

Die folgenden Ideen sind mögliche Aufgaben, welche in einen solchen Tag eingebaut werden können. Manche können entfallen, geändert werden, oder je nach Gegebenheiten (Ort, Alter, Gruppengröße) auch weitere hinzugefügt werden.

Der 24 Stunden Tag beginnt um 6 Uhr mit dem Aufstehen

  • Bau eines Erdbackofens.
  • Brot backen (Fertigbackmischung, Wasser, Mehl, Alufolie, Fett, Streichhölzer)
  • Tee kochen über dem Lagerfeuer (Wasser, Hordenpott, Teebeutel)

Vormittags:

Start eines Orientierungslaufes mit Karte & Kompass Unterwegs Aufgabenstationen besuchen und Aufgaben lösen

  • Hasen jagen (mit Pfeil und Bogen auf Pappschilder schießen)
  • Wildschwein erlegen (mit dem Speer auf Pappschilder schießen)
  • Feuer transportieren (ein Feuer muss von Punkt A nach Punkt B transportiert werden. Aber Achtung Brandgefahr.)
  • Ggf. in Verbindung mit dieser Station: Wasser kochen auf Zeit
  • Über einen Fluss hangeln oder durchschwimmen
  • Quizfragen (Tierspuren erkennen, Bäume und Pflanzen bezeichnen können, Himmelsrichtungen nennen, …)
  • Feuer machen mit dem Brennglas

Mittagessen

Nachmittag:

  • Ein Geländespiel: Auf der Jagd! Die Mitarbeiter sind die Beute und verteilen sich in einem größeren Waldstück. Die Kids versuchen die Mitarbeiter zu fangen. (Abschießen mit Bierdeckeln). Für jeden Treffer erhält das Kind einen gekennzeichneten Bierdeckel. Die Mitarbeiter können noch unterschiedlich bewertet werden, so dass die Bierdeckel unterschiedlich viel Wert sind. Zum Beispiel erhält man für ein Bärenfell weit mehr als für ein Hasenfell.

  • Nach dem Geländespiel können die Kids ihre Felle gegen Fleischkäse, Möhren, Kartoffeln, Alufolie, Fett, Quark eintauschen. Dafür gibt es Händler (Mitarbeiter). Es soll ja niemand verhungern, aber die Kids können schon spüren, dass wer nicht richtig auf der Jagd war, auch nicht so viel zum eintauschen hat.

  • Anschließend Lagerfeuer mit Grillen und Zubereiten des Essens – jede Gruppe für sich.

Nach dem Abendessen

  • Bau eines Lagers mit Regenschutz für die kommende Nacht

  • Spätabends vielleicht noch ein kurzes Nachtgeländespiel: Die Mitarbeiter spielen Wölfe und versuchen sich in das Lager der Survivler einzuschleichen. Die Kids versuchen natürlich die Mitarbeiter außer Gefecht zu setzen (Lebensfaden am linken und rechten Arm).

  • Anschließend wird jede Gruppe ihr Nachtquartier beziehen und versuchen die Nacht gut zu überstehen. Eine besondere Herausforderung wird es, wenn es anfängt zu regnen. Aber das gehört zum Survivaltag einfach dazu.


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