Das große Wagenrennen

Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Personen: > 10
Dauer: 60-90 Minuten
Materialaufwand: mittel
Alter: ab 8
Ort: draußen
Jahreszeit: egal
Actionfaktor: mittel
Material: Gegenstände, Fernglas, Stoppuhr, Dosen, Pfeil und Bogen, Metallring, Tischtennisball, Schnüre, Eishockeschläger und Puck oder Fußball , Becher, Wasser, Messbecher, Leiterwagen/Bollerwagen und Gewichte
Ziel: Römische Spiele
Kurztext: Dieses Programm ist in 2 Teile gegliedert. Im ersten Teil geht es um einen Stationenspiel. Alle Stationen werden von der Gruppe angelaufen. Im zweiten Teil geht es um das eigentliche Wagenrennen. Der „Rennwagen“ wird jedoch aufgrund der Ergebnisse aus dem Stationenlauf mit Handicaps „belastet“. Dieser Programmpunkt eignet sich sehr gut für ein Römerlager, bzw. für Römerspiele.

Spiel- und Programmbeschreibung

Dieses Programm ist in 2 Teile gegliedert. Im ersten Teil geht es um einen Stationenspiel. Alle Stationen werden von der Gruppe angelaufen. Im zweiten Teil geht es um das eigentliche Wagenrennen. Der „Rennwagen“ wird jedoch aufgrund der Ergebnisse aus dem Stationenlauf mit Handicaps „belastet“.

Dieser Programmpunkt eignet sich sehr gut für ein Römerlager, bzw. für Römerspiele.

Der Cesar lädt wieder ein zum alljährlichen Wagenrennen im Circus Maximus. Aus den ganzen Provinzen strömen die Besten der Besten zu diesem Großereignis in Richtung Rom.

Doch dieser Weg ist für alle sehr lange und schwer. Viele Gefahren befinden sich auf dem Weg nach Rom, dem Mittelpunkt der Erde. Um sich beim Rennen einige Vorteile zu erschaffen ist es wichtig, dass der Wagen bei Reise nicht beschädigt wird.

Der Weg nach Rom wird mit verschiedenen Stationen nachgestellt, bei denen unterschiedliche Fähigkeiten getestet werden.

Räuber entdecken

Es ist wichtig Gefahren in Form von Räuber frühzeitig zu entdecken, damit man sie umgehen kann. In einem abgegrenzten Bereich werden verschieden Dinge aufgestellt die mithilfe eines Fernglases erkannt werden müssen.

Ich nahm dazu immer Papier mit verschiedene Nummer um die Richtigkeit überprüfen zu können. Schwerer wird es, wenn man dies in einem Waldstück macht.

Schnelligkeit

Wer schneller in Rom angekommen ist hat auch mehr Zeit sich zu regenerieren und dadurch ein Vorteil gegenüber den Mitstreitern.

Hier kann ein einfacher 100m Sprint oder ein Parcours angesetzt werden.

Tierjagd

Der Weg nach Rom ist lange und immer wieder muss man Tiere in der Wildnis jagen und die Jagd kann sehr anstrengend sein. Treffsicherheit wird hier belohnt.

Spielvorschläge sind Pfeil und Bogenschießen, Armbrustschießen oder Dosenwerfen.

Zusammenarbeit

Ein starker Zusammenhalt in der Gruppe hilft bei Schwierigkeiten auf dem Weg die nicht alleine zu bewältigen sind.

Spielvorschlag: An einen Metallring werden mehrere lange Schnüre gebunden. Auf diesen Metallring sollte ein Tennisball passen. Jeder aus der Gruppe hat eine Schnur in der Hand und nun muss der Tennisball zu einem Eimer transportiert werden.

Zweikampf

Es kommt schon mal vor, dass man von Räubern angegriffen wird, dann muss man sich diesem Zweikampf stellen.

Dieser wird simuliert durch einen Penalty beim Eishockey oder einem Elfmeter beim Fußball.

Wasser

Auf der langen Reise muss mit Wasser sehr sparsam umgegangen werden, bei anliegenden Flüssen oder Seen kann das Wasser wieder aufgefüllt werden.

Wasser in Becher muss von der Stelle A nach B transportiert werden. Dazu wird eine Kette gebildet, bei der jeder Teilnehmer auf dem Boden sitzt, das Wasser wird mit den Füßen weitergegeben.

Teil 2: Wagenrennen mit Handicap

Nun sind alle Gruppen unterschiedlich schnell oder erschöpft in Rom angekommen und es geht auch gleich mit dem Wagenrennen los. Für den Wagen wird ein einfacher Bollerwagen oder Leiterwagen genommen. Zuerst werden kurz die Stationen ausgewertet. In einem einfachen Prinzip wird die Schwierigkeit des Rennens simuliert. Je nach Platzierung bei einer Station gegenüber den anderen Teams werden der Gruppe Gewichte in den Wagen gelegt. Wer bei den Stationen besser abgeschnitten hat, hat somit am Ende einen leichteren Wagen zu schieben. Wenn nicht so viel Bollerwagen wie Gruppen vorhanden sind, dann kann man die Gruppen auch nacheinander starten lassen oder immer im Zweikampf.

Möge der bessere gewinnen

Eine Zusendung von Manuel Schröder


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